Ohrakupunktur nach Nogier


Die Wurzeln der Ohrakupunktur liegen in China, wo z. Zt. der Tang Dynastie 20 Punkte an der Ohrmuschel bekannt waren (von zwischenzeitlich über 100 Punkten).

Aber auch die alten Ägypter und Hippokrates verwendeten bestimmte Punkte am Ohr zur Schmerzbehandlung.

Wiederentdeckt und weiterentwickelt wurde die Ohrakupunktur in den 50er Jahren von dem Arzt und Homöopathen Paul Nogier.

IIhm gelang der Nachweis, das alle Organe am Ohr als Reflexzonen am Ohr repräsentiert sind. Diese werden bei der Behandlung stimuliert und bewirken eine vermehrte Durchblutung der betroffenen Zone. Die Selbstheilung wird angeregt.


Eine Behandlung läuft folgendermaßen ab:


Durch Abtastung werden die Reflexzonen am Ohr überprüft. Reagiert das Ohr auf den Tastreiz, werden um Abschluss einige, sehr dünne Nadeln, gesetzt. Nach einer Ruhezeit, die Sie bequem im Sitzen oder Liegen verbringen verbringen, werden die Nadeln wieder entfernt und ggf noch durch Dauernadeln ergänzt.